Ab Montag gilt Maskenpflicht in Frankfurt am Main in öffentlichen Verkehrsmitteln und beim Einkaufen im Einzelhandel. Dieser Schritt ist unumgänglich laut dem Oberbürgermeister Feldmann.

Ab dem kommenden Samstag, dem 23.01.2021 gelten nun neue Verordnungen bis einschließlich dem 14.02.2021 (dem Valentinstag), die am Dienstag besprochen wurden. Diese betreffen sowie neue Regelungen was Masken in Hessen angeht, sowie viele weitere Dinge, die wir unten kurz auflisten werden.

Ab wann FFP Maskenpflicht in Hessen?

UPDATE: 20.01.2021 In Hessen wird es nun ab dem 23.01.2021 eine verschärfte Maskenpflicht geben, diese gilt dann für wie auch bereits derzeit Öffentlichen Nahverkehr, Geschäfte und Gottesdienste.

Als Masken stehen zur Auswahl:

Des Weiteren wurden noch weitere Änderungen benannt, die bis zum einschließlich dem 14.02.2021 gelten sollen, die sie hier nachlesen können.

UPDATE: 22.04.2020 Die Maskenpflicht soll nun ab Montag dem 27.04.2020 für ganz Deutschland gelten – abgesehen von Schleswig-Holstein, dieses Bundesland zieht dann am 29.04.2020 nach.

Letzte Aktualisierung am 20.01.2021 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Maskenpflicht Hessen ab Montag

Was bedeutet Maskenpflicht in Hessen ab dem 27.04.2020 genau?

  • Maskenpflicht für alle ab 6 Jahren
  • Keine Maskenpflicht, die mit dem Nasen- Mundschutz gesundheitlich Probleme haben
  • Gilt für öffentliche Verkehrsmittel sowie Geschäfte
  • Eine FFP Atemschutzmaske oder sogenannte chirurgische Maske nicht notwendig – reicht auch ein Schal, Halstuch etc was den Mund und Nase bedeckt
  • Bei wiederholten Widerhandlung bis zu 50 EUR Strafe

UPDATE 19:00: Es ist nun heute ebenfalls für ganz Hessen entschieden worden, dass die Maskenpflicht nun auf ganz Hessen ausgeweitet wird.

Die Maskenpflicht soll für alle Bürger ab 6 Jahre gelten. Es ist nicht unbedingt notwendig eine FFP Atemschutzmaske oder eine sogenannte chirurgische Atemmaske zu tragen. Es ist auch erlaubt einfach den Mund und die Nase mit einem Schal, Tuch etc zu bedecken. Beim wiederholten Erwischen kann es zu Strafen in Höhe von 50 EUR kommen, hieß es in Wiesbaden, dies berichtete Gießener Allgemeine.

Dieser Schritt ist ein richtiger Schritt, da bereits jetzt schon seit gestern einige Geschäfte öffnen dürfen sowie bald die Schulen wieder offen sein sollen. Dies verkündete der Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) und Gesundheitsdezernent Stefan Majer (Grüne) heute. Dieser Schritt sei unumgänglich durch den Umstand, dass die Geschäfte langsam wieder öffnen und die Anzahl der Coronavirus Infizierten immer noch steigen.

Bis heute hatte das Land Hessen nur eine dringende Empfehlung ausgesprochen vor allem weil es viel Pendlerverkehr gibt und Straßen wie beispielsweise die Zeil viele Leute anziehen, wo der Abstand nicht unbedingt eingehalten werden kann.

Über die Entscheidung mit Maskenpflicht in Frankfurt haben sich andere Stellen über die Entscheidung ein wenig besorgt gezeigt. Denn schon jetzt fehlen die Masken sowie die Schutzausrüstung im öffentlichen Dienst, Krankenhäusern und Pflegeheimen.

Den Aussagen vom Oberbürgermeister Feldmann ist allerdings, dass eine einfache Maske vollkommen ausreichend ist, auch ein Schal wäre völlig in Ordnung. In der nächsten Zeit soll es noch nicht kontrolliert werden, man Vertraue auf die Bürger und ihre Verständnis für diesen Schritt der Stadt Frankfurt.

Auch von anderen Ländern hört man, dass diesem Schritt gefolgt wird. Wie beispielsweise in komplett Schleswig Holstein oder in anderen Bundesländern.

Maskenpflicht auch in Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern

Bayern ist damit nach Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern das dritte Bundesland in Deutschland, das eine Maskenpflicht einführt. Die Maskenpflicht gilt ab Montag, dem 20. April in Sachsen und Montag, dem 27. April in Mecklenburg-Vorpommern.

Die Bundesregierung hat sich bisher davor gescheut, eine Maskenpflicht bundesweit einzuführen und stattdessen das Tragen von Masken „dringend empfohlen“.

Mundschutznachfrage in Deutschland steigt stetig

Menschen, die Gesichtsmasken tragen, sind zu einem bestimmenden Bild von großen Gesundheitsausbrüchen geworden. Und für das Coronavirus ist es nicht anders.

Jetzt schürt die Ankunft des Virus in Deutschland die Nachfrage nach den schützenden Mundschutzmasken.

Experten sagen jedoch, dass die Masken aus dünnem Material, die Chirurgen zur sicheren Durchführung von Operationen dienen sollen, wenig dazu beitragen, die Ausbreitung eines Atemwegsvirus zumindest in diesen frühen Stadien zu stoppen.

Nach Angaben des Bayerischen Rundfunks BR24 haben einige Apotheken in Deutschland den Ausverkauf der Masken gemeldet, die über Mund und Nase getragen werden.

Ein Sprecher des Bayerischen Apothekerverbandes sagte der DPA am Dienstag, er habe erfahren, dass auch Apotheken in Unterfranken und München die Masken ausverkauft seien.

Der Bundesverband des Pharmazeutischen Grosshandels bestätigte, dass einzelne Grosshändler nicht in der Lage seien, die Nachfrage der Apotheken zu befriedigen.

Maskenpflicht Frankfurt oder ganz Deutschland

Unsere Meinung von der Sicht der Redaktion ist, dass es der richtige Schritt ist, da bereits in Ländern wie Südkorea und beispielsweise in Hong-Kong dies positive Entwicklung gezeigt hat. Die Anzahl der Infizierten fiel deswegen drastisch ein.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein
Bitte geben Sie Ihren Namen ein