Bund und Länder haben sich darauf geeinigt, dass die coronabedingte Kontaktbeschräkung bis zum 29. Juni verlängert werden soll.

Die Bundesregierung hat allerdings ebenfalls mitgeteilt, dass die Entscheidung bei Ländern liegt Treffen bis zu 10 Personen oder angehörigen zweier Haushalte zuzulassen.

Darüber hinaus wird es vom Bund empfohlen die Kontakte zu anderen Menschen weiterhin möglichst gering zu halten, Kontaktkreis möglichst gleich zu behalten und sich an die Hygienevorschriften und Abstangsregeln zu halten.

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Treffen sollen möglichst im Freien und nicht in kleinen oder wenig belüfteten Räumen abgehalten werden.

Die Einigung ist demnach auf die geringe Zahl der Neuinfektion an Coronavirus zurückzuführen. Es gibt immer noch Neuinfektionen, allerdings bleiben diese noch im Rahmen.

Die allerletzte Entscheidung bezüglich der Verlängerung bis zum 29.Juni liegt nun an den Ländern selbst. Inwieweit diese sich dran halten bleibt noch unklar.

Thüringen hält sich noch einen Sonderweg offen. Vor Tagen schrieb die Welt, dass sich der Ramelow den Weg noch offen hält und das Land aus der Quarantäne führen will. Dabei reagierte der Virologe Christian Drosten besorgt über diese eigenverantwortliche Entscheidung.

Coronasituation in Deutschland

Der Lufthansa-Konzern und seine Tochtergesellschaften streichen alle Flüge nach Israel und reduzieren den Inlandsflugverkehr, da Israel die Einreise von Nichtansässigen aus Deutschland, Frankreich, Spanien, Österreich und der Schweiz verbietet.

Deutschland hat keine pauschale Schließung von Schulen und Kindergärten angekündigt.

Das Auswärtige Amt hat am Freitag von Reisen in den italienischen Alpenraum Südtirol, ein beliebtes Wintersportziel, abgeraten.

Gesundheitsminister Jens Spahn sagte am Freitag, Deutschland halte es noch nicht für notwendig, die Bewegungsfreiheit über die Grenzen hinweg einzuschränken.

Deutschland hat den Export von medizinischer Ausrüstung verboten und einen nationalen Reisehinweis angepasst, um vor einem „erhöhten Quarantänerisiko“ im Zusammenhang mit Kreuzfahrtschiffreisen zu warnen.

Das Virus verursacht auch wirtschaftliche Probleme in Deutschland. Der Bundesverband der Deutschen Industrie sagte, das Virus habe das Risiko erhöht, dass das Land in eine Rezession fällt.

Quelle: Die Bundesregierung

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