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Glioblastom Grad 4 oder auch bekannt unter der Bezeichnung“Glioblastom WHO IV“ ist ein sehr bösartiger Hirntumor, mit dem ein Familientmitglied letzten Donnerstag diagnostiziert wurde.
Was ist ein Glioblastom?
Glioblastome (auch GBM genannt) sind bösartige Tumore der Klasse IV, bei denen sich ein großer Teil der Tumorzellen zu einem bestimmten Zeitpunkt vermehrt und teilt.
Sie werden durch eine reichliche und abnormale Blutversorgung der Tumorgefäße ernährt. Der Tumor besteht überwiegend aus anormalen astrozytären Zellen, enthält aber auch eine Mischung aus verschiedenen Zelltypen (einschließlich Blutgefäßen) und Bereichen mit toten Zellen (Nekrose).
Glioblastome sind infiltrativ und dringen in benachbarte Regionen des Gehirns ein. Sie können sich auch manchmal über Verbindungsfasern (Corpus Callosum) auf die andere Seite des Gehirns ausbreiten. Es ist äußerst selten, dass sich Glioblastome außerhalb des Gehirns ausbreiten. Glioblastome können de novo auftreten, d.h. sie beginnen als Grad IV Tumor ohne Nachweis eines minderwertigen Vorläufers. De novo-Tumore sind die häufigste Form des Glioblastoms und neigen dazu, aggressiver zu sein und ältere Patienten zu betreffen.
Alternativ können sekundäre Glioblastome von einem astrozytären Tumor niedrigeren Grades (Grad II oder Grad III) fortschreiten und sich im Laufe der Zeit zu Tumoren Grad IV entwickeln. Im Allgemeinen neigen diese Tumore dazu, zunächst langsamer zu wachsen, können aber nach und nach aggressiv werden.
Wo tritt Hirntumor auf?
Glioblastome kommen in der Regel in den zerebralen Hemisphären des Gehirns vor, können aber überall im Gehirn vorkommen. IDH-Mutation-Glioblastome treten tendenziell bevorzugt im Frontallappen auf.
Hirntumor Symptome / Hirntumor Anzeichen
Häufige Symptome bei der Diagnose hängen mit dem erhöhten Druck im Gehirn zusammen (Übelkeit, Erbrechen und starke Kopfschmerzen, die morgens typischerweise stärker sind).
Die Patienten können auch mit neurologischen Symptomen konfrontiert werden, die von der Tumorlage abhängig sind (z.B. Schwäche oder sensorische Veränderungen von Gesicht, Arm oder Bein, Gleichgewichtsstörungen und neurokognitive/gedächtnisbezogene Probleme).
Eine weitere gängige Darstellung sind Anfälle oder Sprachstörungen.
Hirntumor Behandlung
Das Glioblastom kann schwierig zu behandeln sein, da einige Zellen auf bestimmte Therapien gut ansprechen können, während andere überhaupt nicht betroffen sein können. Aus diesem Grund kann der Behandlungsplan für das Glioblastom mehrere Ansätze kombinieren.Der erste Schritt bei der Behandlung des Glioblastoms ist ein chirurgisches Verfahren zur Diagnose, zur Entlastung des Gehirns und zur sicheren Entfernung so vieler Tumore wie möglich.
Glioblastome sind diffus und haben fingerartige Tentakel, die in das Gehirn eindringen, was es sehr schwierig macht, sie vollständig zu entfernen. Dies gilt insbesondere, wenn die Tumore in der Nähe wichtiger Hirnregionen wachsen, die Funktionen wie Sprache und Bewegung/Koordination steuern.
Strahlen- und Chemotherapie werden eingesetzt, um das Wachstum des Resttumors nach der Operation zu verlangsamen und bei Tumoren, die nicht operativ entfernt werden können. Die Standardbehandlung für neu diagnostiziertes GBM hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, darunter molekulare Bioindikator (MGMT-Status & IDH-Mutation) und Alter.
Die Behandlung von rezidivierendem GBM basiert auf dem Ansprechen des Patienten auf Erstbehandlungen und der Beurteilung des Krankheitsverlaufs.
Mittel gegen Krebs – Glioblastom WHO IV
Nach einer langen Recherche und ich werde diese Liste weiterhin ergänzen biete ich hier meine Ergebnisse an.
Glioblastom Grad 4
Chemotherapie und Bestrahlung ist das was immer als erstes verschrieben wird. Auch wenn es nicht immer alle Ärzte selbst befürworten.
Ich will nicht wie ein Verschwörungstheoretiker klingen. Allerdings kenne ich einige Ärzte privat und durch die Erkrankung eines Familienmitglieds sprach ich mit unzähligen Ärzten.
Viele sagen, dass Sie sogar Ihre Zulassung verlieren könnten wenn Sie gewisse Dinge nicht verschreiben würden auch wenn Sie davon nichts persönlich halten. Nagelt mich nicht daran fest, allerdings spreche ich hier aus persönlicher Erfahrung.
Was kostet eine Chemotherapie
Eine Chemotherapie kostet die Kassen zwischen 10.000-20.000 EUR. Da sollte man sich nicht wundern, dass da keine Naturheil Prozedur befürwortet wird, sondern immer eine Chemotherapie. Da verdient die Pharma Lobby eine Menge Geld, wobei die Wirksamkeit auch nicht immer da ist.
Eine Ärztin meinte das wörtlich: Stellt euch vor es gibt einen Aufstand in einem Stadtbezirk. Um diesen zu bekämpfen würde man einfach eine Militärmachine schicken und eine Bombe auf diesen Bezirk abwerfen. Diese würde alles zerstören – ob gute oder schlechte Menschen, alle wären tot. Alles wäre zerstört.
Ernährung bei Krebs / Glioblastom
Egal ob man die Chemotherapie macht oder nicht. Krebs entsteht und gedeiht meist in einem Körper, welcher übersäuert und dessen Immunsystem schwach ist.
Was sollte man also tun?
Erstes wäre auf jeden Fall auf die Ernährung zu achten. Vitamine, Proteine, Makronährstoffe, allerdings möglichst was Hochwertiges anstatt einfach Präparate ausm Aldi, Lidl oder Rewe. Zweitens die Ernährung auf Basische umstellen. So wenig wie möglich essen was den Körper übersäuern könnte.
Bösartiger Hirntumor Lebenserwartung
Bei Standardbehandlung beträgt die mittlere Überlebenszeit für Erwachsene mit Glioblastom, IDH-Wildtyp, etwa 11-15 Monate.Es gibt Faktoren, die zu einer besseren Prognose beitragen können, wie z.B. jüngeres Alter bei der Diagnose (unter 50 Jahre), nahezu vollständige Entfernung des Tumors in der Chirurgie.
Nach einer Biopsie oder Operation werden wichtige molekulare Merkmale bestimmt, die Informationen für Diagnose und Prognose liefern. Bei Patienten mit IDH-Mutation-Glioblastom ist die Prognose deutlich besser (mittlere Überlebenszeit von 27 – 31 Monaten) als bei IDH-Wildtyp-Glioblastomen (mittlere Überlebenszeit 11-13 Monate) nach der Diagnose.
Ein weiterer Indikator, die Methylierung eines Gens namens MGMT-Promotor, ist ebenfalls ein wichtiger Indikator. MGMT ist wichtig für die Stabilität der Gene in allen Zellen.
Wenn es methyliert ist, wird es inaktiviert. Dadurch werden Krebszellen empfindlicher auf bestimmte Chemotherapeutika wie Temozolomid, da die DNA so beschädigt wird, dass die Zellen absterben.
Vorkommen von Hirntumoren
Glioblastome machen etwa 15% aller primären Hirntumore aus. Glioblastome sind bei Männern etwas häufiger als bei Frauen. IDH-Mutation-Glioblastome machen etwa 10% aller Glioblastome aus.